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Aufruf an das Vereinigte Königreich zum Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur nach dem Vorbild der EU

Aufruf an das Vereinigte Königreich zum Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur nach dem Vorbild der EU

James Miller
von 
James Miller
4 Minuten gelesen
Nachrichten
Juni 30, 2025

Die Notwendigkeit des Ausbaus der Wasserstoffinfrastruktur

Die Forderung an die britische Regierung, ihre Pläne für die Wasserstoffinfrastruktur mit den ehrgeizigen Zielen der EU in Einklang zu bringen, wird immer lauter. FleetCheck, ein auf Flottensoftware spezialisiertes Unternehmen, unterstreicht die Notwendigkeit, bis zum Jahr 2030 Wasserstofftankstellen im Abstand von 120 Meilen entlang der Hauptverkehrsstraßen einzurichten. Dieser proaktive Ansatz wird als wesentlich angesehen, um das Potenzial der verschiedenen emissionsfreien Kraftstoffalternativen für Fahrzeugbetreiber zu maximieren.

Bedenken von Branchenführern

Branchenführer sind besonders besorgt über den derzeitigen Zustand der Wasserstoffinfrastruktur im Vereinigten Königreich. Der CEO von FleetCheck, Peter Golding, hat darauf hingewiesen, dass große Hersteller wie BMW ihre Strategien angesichts der begrenzten Wasserstoffbetankungsmöglichkeiten überdenken. Auf einem kürzlich abgehaltenen Wasserstoffgipfel gab BMW bekannt, dass es sein neuestes Brennstoffzellenmodell aufgrund der unzureichenden Infrastruktur nicht in Großbritannien einführen werde. Golding erklärte, dass es für das Vereinigte Königreich von entscheidender Bedeutung sei, ein vergleichbares Engagement für die Entwicklung von Wasserstoff zu zeigen wie in der EU.

Die Gefahr des Zurückbleibens

Das Fehlen eines flächendeckenden Wasserstofftankstellennetzes birgt die ernste Gefahr, dass das Vereinigte Königreich in der Wasserstoffwirtschaft ins Hintertreffen gerät. Wie Golding feststellte, besteht unter den Fuhrparks ein allgemeiner Konsens darüber, dass Wasserstoff in der Zukunft des Verkehrs eine wichtige Rolle spielen wird. Ohne die notwendige Infrastruktur könnte dieses Potenzial jedoch ungenutzt bleiben.

Die Attraktivität von Wasserstoff für Nutzfahrzeuge

Wasserstoff als Kraftstoff stößt bei Nutzfahrzeugbetreibern auf besonderes Interesse. Die Umstellung auf batteriebetriebene Elektrofahrzeuge ist zwar im Gange, kommt aber langsamer voran als erwartet, vor allem aufgrund von Kompromissen bei Reichweite und Nutzlast. Gegenwärtig stehen elektrische Lieferwagen vor dem Problem, dass es noch keine praktikablen Lösungen für die damit verbundenen betrieblichen Probleme gibt.

Wasserstoff als Lösung

Ein bemerkenswertes Beispiel für das Potenzial von Wasserstoff als Kraftstoff ist der neueste Wasserstoff-Van von Vauxhall, der eine beeindruckende Reichweite von 250 Meilen und eine Betankungszeit von nur fünf Minuten aufweist. Allerdings wird die Praxistauglichkeit dieses Fahrzeugs durch die begrenzte Verfügbarkeit von Wasserstofftankstellen beeinträchtigt, so dass es für viele Betreiber wirtschaftlich nicht machbar ist.

Ein Aufruf zum Handeln der Regierung

Um ein günstigeres Umfeld für die Einführung von Wasserstoff als Kraftstoff zu schaffen, ist ein ausgewogenerer Ansatz seitens der Regierung erforderlich. Fuhrparkbetreiber erkennen, dass verschiedene Kraftstoffoptionen für bestimmte Einsatzzwecke besser geeignet sind. Die britische Regierung scheint sich jedoch in erster Linie auf batteriebetriebene Elektrofahrzeuge zu konzentrieren, einfach weil diese sofort verfügbar sind.

Investitionen in die Infrastruktur

Mit den jüngsten Anpassungen des ZEV-Mandats (Zero Emission Vehicle), das der Automobilindustrie zusätzlichen Spielraum verschafft, bietet sich eine einmalige Gelegenheit für den Wasserstoffmarkt, durch verstärkte Investitionen zu florieren. Das Vorantreiben der Wasserstoffinfrastruktur sollte als entscheidend erkannt werden, da ein Versäumnis dazu führen könnte, dass andere Hersteller dem Beispiel von BMW folgen und beschließen, dass sich die Einführung von Wasserstofffahrzeugen auf dem britischen Markt nicht lohnt, wenn die notwendigen Tankstellen nicht vorhanden sind.

Die Zukunft von Wasserstoff als Kraftstoff in der Logistik

Mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge könnten im Logistiksektor eine zentrale Rolle spielen, da sie den Bedenken hinsichtlich der Emissionsreduzierung Rechnung tragen und gleichzeitig die Anforderungen an Langstrecken- und Schwerlasttransporte erfüllen. Die Einführung von Wasserstoff könnte zu zuverlässigeren und effizienteren Liefermethoden führen und damit die Logistik insgesamt verbessern.

Die umfassenderen Auswirkungen auf den Verkehr

Da Logistik und Transportwesen mit wachsenden Umweltproblemen zu kämpfen haben, könnte die Einführung von Wasserstoff als Kraftstoff in Flotten eine nachhaltige Lösung darstellen. Unternehmen, die in der Logistik tätig sind, müssen die sich verändernde Marktdynamik und die Anforderungen der Verbraucher im Auge behalten, da sich die Erwartungen in Richtung umweltfreundlicherer Abläufe verschieben.

Schlussfolgerung: Erfahrung ist wichtig

Die Auswirkungen dieser infrastrukturellen Veränderungen können ohne persönliche Erfahrung nicht vollständig verstanden werden. Während Studien und Expertenmeinungen die Umstellung auf Wasserstoff unterstützen, kann die Realität vor Ort sehr unterschiedlich sein. Nutzer, die sich über die Möglichkeiten der Wasserstofflogistik und -lieferung informieren möchten, können sich auf die transparenten und zuverlässigen Dienstleistungen von GetTransport.com verlassen und so fundierte Entscheidungen treffen, ohne unnötige Kosten oder Überraschungen hinnehmen zu müssen. Mit einer Reihe von Transportoptionen für Fracht- und Umzugsbedürfnisse ist GetTransport.com in der Lage, bei der effektiven Navigation durch diese sich entwickelnde Landschaft zu helfen. Buchen Sie Ihre Fahrt mit GetTransport.com und erleben Sie den Unterschied.